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... und wie wir mit diesem Bedürfnis umgehen.
Du fragst dich, was DAS mit deiner Expedition-Wunschfigur zu tun haben soll? Lies weiter, dann erfährst du es ;-)

In diesem Artikel geht es um das Thema "Bedürfnisse" und deren Befriedigung. Bedürfnisse hat jeder. Die sind - in jedem Menschen - einfach da.
Manche seiner Bedürfnisse nimmt man direkt und ungefiltert wahr, manche äußern sich eher indirekt, so dass man nicht gleich erkennt, welche tatsächlichen Bedürfnisse hinter einer "Sehnsucht" stecken.
Wobei das Wort "Sehnsucht" hier sowohl für die direkten körperlichen Bedürfnisse als auch für die geistigen und seelischen Bedürfnisse steht. Angefangen von Durst - also der Sehnsucht nach etwas zu trinken - bis zu einem Bedürfnis nach Zuneigung, Selbstverwirklichung, Religion und anderem.
Das Gesamtpaket an Bedürfnissen in jedem Menschen ist so individuell, dass es keine - von irgendeiner Stelle festgelegten - Vorgaben dafür geben kann. Bedürfnisse hat man einfach. Und es ist für die eigene Lebensqualität elementar wichtig, seine eigenen Bedürfnisse zu kennen. Um sich dann die Frage zu stellen, wie man, nein, wie ich mit diesen Bedürfnissen umgehe. Denn auch wenn mir niemand vorschreiben kann, welche Bedürfnisse ich zu haben habe, gibt es dennoch verschiedene Grenzen, in deren Rahmen ich meine Bedürfnisse befriedigen kann. Oder will.
Wenn es mir z. B. ein Bedürfnis ist, jemandem mit aller Wucht gegen sein Schienbein zu treten, weil dieser Jemand mich massiv geärgert hat, dann kann ich gegen dieses Bedürfnis zunächst nichts tun. Das ist einfach da. Aus welchem Grund auch immer.
Die Frage ist, was ich mit diesem aktuellen und vielleicht sogar ziemlich starken Bedürfnis anfange. Und wie ich dieses aktuelle Bedürfnis in meinem Bedürfnis-Gesamtpaket einordne.
Im Moment würde ich gerne treten. Ziemlich fest sogar. Um diesem Bedürfnis Rechnung zu tragen und den dahinterstehenden Druck abzubauen.
Aber: vielleicht möchte ich - gleichzeitig -
keine Anzeige wegen Körperverletzung (mit dem ganzen daraus resultierenden "Theater" bis hin zu einer möglichen Gefängnisstrafe)
oder
vom Gegenüber zurückgetreten bekommen. Erst recht nicht, wenn der größer und stärker ist als ich.
Oder ich empfinde "körperliche Gewalt" als absolutes No-Go zur Lösung von Problemen. Oder...
Was also mache ich mit meinem" trotz allem" noch immer vorhandenen Schienbein-tret-Bedürfnis?
Jetzt kommen wir an den Punkt. Deine innere Lösung dafür - und auch dein Weg zu dieser Lösung - sieht nämlich mit Sicherheit völlig anders aus als meine Lösung und mein Weg.
Selbst wenn wir uns beide für "nicht-treten" als das vom Anderen wahrnehmbaren Ergebnis entscheiden sollten. Was ich sehr hoffe.
Die meisten von uns werden sich schnell, klar und eindeutig für "ihre" Lösung entscheiden. Egal wie stark die einzelnen und sich ggf. im Inneren widerstreitenden Bedürfnisse auch sind.
Die Entscheidung zwischen "treten oder nicht-treten" können wir sehr gut innerhalb unseres Bedürfnis-Gesamtpakets einordnen und daraus unsere Konsequenzen für unser tatsächliches Handeln ziehen. Entweder ist Schienbein-treten für uns eine adäquate Lösung - oder eben nicht.
Und für die, die nicht treten: sogar dann, wenn wir es irgendwo in unserem Herzen ein wenig bedauern, dass wir im Endergebnis nicht treten wollen, ist "nicht-Schienbein-treten" die Lösung, hinter der wir stehen.
Weißt du auch warum?
Weil wir in unserem Kopf für den Bereich "Anwendung von körperlicher Gewalt als Ausdruck von Wut, Zorn oder Unzufriedenheit" eine konkrete und unmissverständliche Entscheidung innerhalb unseres persönlichen Wertesystems getroffen haben.
Den Druck, den die nicht-Treter aus diesem nicht befriedigten Bedürfnis verspüren, baut übrigens jeder auf seine ganz individuelle Weise ab. Oder - was eher nicht gut ist - er unterdrückt ihn. Aber: die nicht-Treter treten nicht. Weil sie es nicht wollen. Aus welchem (guten!) Grund auch immer.
Und warum essen und trinken wir dann immer wieder Nahrungsmittel, von denen wir ganz genau wissen, dass sie in der von uns konsumierten Menge und Häufigkeit unserem Ziel "Wunschfigur"zuwider laufen?
Abnehmen beginnt im Kopf! Schlank bleiben auch. Und ein gutes Zielkiller-Management genauso. Hier auf dieser Internetseite bekommst du immer wieder entsprechende Tipps. Und im Reiseführer das volle Programm.
Was immer du willst: informiere dich, denke nach, entscheide und handle. Entspannt aber hartnäckig. Und sei vollständig bei deiner Sache: mit deinem Herzen und mit deinem Kopf!
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